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Die Behörde vor dem Verwaltungsgericht erfolgreich vertreten
Haben Sie Ihre Behörde vor dem Verwaltungsgericht zu vertreten? Ist es Ihre Aufgabe, von Ihnen oder von anderen verfasste Bescheide vor Gericht zu rechtferigen?
Wenn das so ist, müssen Sie das prozessuale Rüstzeug haben, das Sie für eine professionelle und erfolgreiche Prozessführung brauchen. Dazu zählen Kenntnisse im Verwaltungsprozessrecht ebenso wie das Wissen um die Abläufe bei Gericht. Ebenso wichtig sind z.B. Antworten auf die Fragen: Wie schreibe ich eine Klageerwiderung? Welche Aufgaben habe ich in der mündlichen Verhandlung? Wann ist der Gegenstand der Klage erledigt und wie ist darauf zu reagieren? Was bedeutet Erledigung der Hauptsache? Was ist im vorläufigen Rechtsschutzverfahren zu beachten? Wie reagiere ich in der jeweiligen Situation prozesstaktisch richtig? Unter welchen Voraussetzungen kann der angefochtene Verwaltungsakt nachgebessert werden? Wie vermeide ich Kosten? Was ist bei einem Vergleich zu beachten?
In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen und Techniken verwaltungsgerichtlicher Prozessführung nicht nur theoretisch sondern auch indem Sie praktische Fälle erörtern.
Inhalte:
* Struktur und Ablauf verwaltungsgerichtlicher Verfahren
* Verfahrensarten einschließlich des vorläufigen Rechtsschutzes
* Die Rolle der Verwaltung als Beteiligte im Verfahren
* Prozessualer Schriftverkehr
* Formen der Prozessbeendigung ohne Sachentscheidung
* Mündliche Verhandlung
* Heilung von Fehlern im Prozess
* Kosten
Zielgruppe:
Bedienstete in den Kommunalverwaltungen, die ihre Behörde vor dem Verwaltungsgericht zu vertreten haben (selbständig oder zusammen mit dem Justiziar); Beschäftigte, die Zuarbeiten zu leisten haben, ohne selbst vor dem Verwaltungsgericht aufzutreten.
Der Referent ist Mitautor (zuständig für die §§ 1-18) im VwGO-Großkommentar Sodan/Ziekow (Hrsg.).
ENTGELT 350,00 Euro | REFERENT*IN Dr. Joachim Kronisch | SEMINAR-ORT Rheinisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln |