48010124 | DRUCKEN | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT |
Aufgaben des Baukontrolleurs - Arbeitshilfen für den Alltag - nicht nur auf der Baustelle -
Die Bauaufsichtsbehörden haben bei der Errichtung, Änderung, Nutzungsänderung, dem Abbruch, der Instandhaltung und Nutzung baulicher Anlagen darüber zu wachen, dass die öffentlich - rechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
In Wahrnehmung dieser Aufgabe haben sie nach pflichtgemäßem Ermessen die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, teilweise unmittelbar nach Feststellung vor Ort.
Die Mitarbeitenden, die im Konfliktfall zuerst mit den Bürgern in Kontakt Treten, sind die Bediensteten der Bauaufsichtsbehörden, die den Außendienst versehen.
Anhand alltäglicher Arbeitsabläufe und praxisnaher Fallgestaltungen soll der Umgang mit alltäglich anzuwenden Fragen des Bauordnungsrechts und von Eingriffsbefugnissen erörtert werden.
Schwerpunkte bilden folgende Themen in der alltäglichen Arbeit vor Ort:
Gefahrenabwehr
Bauüberwachung und Abnahmen
Nutzungen und Nutzungsänderungen
Abstandflächenrecht
Umsetzung des Brandschutzkonzeptes
Der sichere Umgang im Gespräch mit dem Bürger setzt umfangreichere Kenntnis des Baurechtes voraus, als dies zum traditionellen Aufgabenfeld der Bauüberwachung erforderlich ist.
Die Teilnehmenden der Veranstaltung werden gebeten, die Landesbauordnung zur Veranstaltung mitzubringen.
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an den Personenkreis in den Bauaufsichtsbehörden, der vor Ort die Bauüberwachung durchführt.
Leitung
Dipl. - Ing. Wolfgang E. Züll,
Techn. Beigeordneter a.D.,
ENTGELT 180,00 Euro | REFERENT*IN Dipl.-Ing. Wolfgang Züll | SEMINAR-ORT Rheinisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln |