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Die Baulast als Hilfe zur Baugenehmigung
Nach einer Einführung in das rechtliche Instrument der Baulastwird an Hand von Beispielen aus der Praxis und formellen Vorgaben die Bedeutung von Baulasten unterschiedlicher Art im Bauordnungsrecht aber auch im Bauplanungsrecht dargestellt. Durch präzise Formulierungen können bei atypischen Einzelfällen Baugenehmigungen ermöglicht werden, die ansonsten dem öffentlichen Recht entgegen stehen würden.
Seminarinhalte:
Die Erschließung durch Geh-, Fahr- und Leitungsrecht sichern
Ver- und Entsorgung sichern
Anbauverpflichtung und Abstandsflächenbaulast
Vereinigungsbaulast
Flächenbaulast für Gemeinschaftsanlagen
Verpflichtung zur Bauteilerhaltung
Löschwasserversorgung, Zufahrt/Aufstellfläche für die Feuerwehr
Sicherung von Rettungswegen
Brandschutzbaulast/Verwendung gemeinsamer Bauteile
Abstandbaulast bei weicher Bedachung
Regelungen bei Teilungen
Spielplatzsicherung
Baulast bei Stellplätzen
Einheitliche Dachgestaltung
Autofreies Wohnprojekt
Einsatz erneuerbarer Energien und Fernwärmebezug
Flächenbaulast zur Sicherung der Erschließung
Nutzungsbeschränkungen
Zulässigkeit von Vorhaben während der Planaufstellung
Zuordnung des Altenteilers
Nutzungsbindung für begünstigte Vorhaben
Rückbauverpflichtung
Umlegung
Maßnahmen für den Naturschutz
Zielgruppe:
Bedienstete von Bauaufsichtsbehörden, die das Baulastenverzeichnis führen sowie Vorprüf- und Bauberatungsstellen, Architektenschaft
Leitung
Dipl. - Ing. Wolfgang E. Züll,
Technischer Beigeordneter a.D.
ENTGELT 180,00 Euro | REFERENT*IN Dipl.-Ing. Wolfgang Züll | SEMINAR-ORT Rheinisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln |